Inflation – das stille Risiko für Ihr Vermögen
Die Preise steigen – ob beim Einkaufen, beim Tanken oder beim Hausbau. Inflation ist zurück im Alltag – und sie frisst ungeschütztes Vermögen auf. Wer sein Geld einfach „liegen lässt“, verliert real an Kaufkraft. Sachwerte wie Immobilien bieten hier einen natürlichen Schutz – und sind deshalb gefragter denn je.
Wie wirkt Inflation auf Geldanlagen?
Inflation bedeutet, dass Geld an Wert verliert. Das betrifft vor allem klassische Anlagen wie:
- Sparbücher
- Tages- und Festgeld
- Lebensversicherungen
Bei einer Inflationsrate von z. B. 5 % jährlich und einem Zinssatz von 1 %, beträgt der reale Wertverlust 4 %. Das Ersparte wird damit still entwertet.
Warum Immobilien inflationsgeschützt sind
Immobilien zählen zu den sogenannten Sachwerten – also zu Vermögenswerten mit realem Gegenwert. Das Besondere: Sie profitieren oft sogar von Inflation.
1. Steigende Mieteinnahmen
In vielen Mietverträgen sind Indexklauseln enthalten, die eine Anpassung an die Inflationsrate ermöglichen. So steigen die Einnahmen – und schützen die reale Rendite.
2. Wertzuwachs bei Sachwerten
Steigende Preise für Baukosten, Grundstücke und Energie führen langfristig dazu, dass Bestandsimmobilien im Wert steigen. Sie werden zur knappen Ressource – mit entsprechendem Preispotenzial.
3. Kreditentwertung durch Inflation
Wer eine Immobilie auf Kredit finanziert, profitiert zusätzlich: Der Kredit bleibt nominal gleich, verliert aber durch Inflation real an Wert. Sie zahlen in Zukunft mit entwertetem Geld zurück – ein Vorteil für Immobilienbesitzer.
Beispiel: Ein Kredit über 200.000 € kostet in 20 Jahren real viel weniger, wenn in dieser Zeit eine durchschnittliche Inflation von z. B. 2,5 % herrscht.
Immobilien im Vergleich zu anderen Sachwerten
Neben Immobilien gelten auch Edelmetalle oder Aktien als inflationsgeschützt. Doch Immobilien bieten einen entscheidenden Vorteil: laufende Erträge durch Vermietung – zusätzlich zum Substanzwert.
- Gold: Keine laufenden Erträge
- Aktien: Volatil, abhängig von Marktlaunen
- Immobilien: Stabil, greifbar, nutzbar
Fazit: Inflation bekämpft man mit Beton, nicht mit Bargeld
In inflationsreichen Zeiten zeigt sich die wahre Stärke von Immobilien: Sie sichern Vermögen, bieten laufende Einnahmen und nutzen den Effekt der Geldentwertung strategisch aus. Wer sein Kapital schützen und vermehren will, sollte jetzt über ein Investment in Betongold nachdenken.
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