Wie die Finanzkrise 2008 alles veränderte
Die globale Finanzkrise von 2008 hat nicht nur die Weltwirtschaft erschüttert, sondern auch die Geldpolitik dauerhaft verändert. Um eine tiefe Rezession abzuwenden, senkten die Zentralbanken der Industrieländer ihre Leitzinsen drastisch – mit weitreichenden Folgen für Anleger und Kreditnehmer.
Was sind Leitzinsen und wer legt sie fest?
Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei der Zentralbank leihen können. In Europa ist dafür die Europäische Zentralbank (EZB) zuständig, mit Sitz in Frankfurt am Main. Dieser Zins beeinflusst maßgeblich das allgemeine Zinsniveau im Euroraum – von Kredit- bis hin zu Sparzinsen.
Folgen der Niedrigzinspolitik
Seit der Finanzkrise hat die EZB den Leitzins mehrfach gesenkt und über Jahre hinweg auf einem historisch niedrigen Niveau gehalten. Das hat zwei direkte Auswirkungen:
- Sparer erhalten kaum Zinsen auf klassische Anlageformen wie Tagesgeld oder Festgeld.
- Kredite werden günstiger, was vor allem den Immobilienkauf attraktiver macht.
Immobilien als Profiteure des Zinstiefs
Die anhaltend niedrigen Zinsen haben dazu geführt, dass sich viele Menschen verstärkt mit alternativen Anlagemöglichkeiten beschäftigen – allen voran mit Immobilieninvestments. Denn durch günstige Finanzierungsmöglichkeiten und die Aussicht auf Wertsteigerung werden Immobilien für Kapitalanleger besonders interessant.
Fazit: Zinsniveau als Treiber der Immobiliennachfrage
Die Niedrigzinspolitik hat Immobilien in den Fokus vieler Anleger gerückt. In einem Umfeld, in dem klassische Sparformen an Attraktivität verlieren, bieten Immobilien nicht nur einen Sachwert, sondern auch Sicherheit, Inflationsschutz und langfristige Perspektive.
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